Rennsportkatalysatoren dienen der Leistungssteigerung bei Rennsport-
oder
Motorsportfahrzeugen. Die Bezeichnungen für solche
Katalysatoren sind
Rennkat, Metallkat, Rennsportkat
oder Motorsportkat, um nur einige zu nennen.
Der Vorteil der Rennsportkatalysatoren liegt am Aufbau sowie am
verwendeten
Material für den Katkörper. Serienkatalysatoren
besitzen meist einen Keramik
Katkörper mit 400 oder mehr Zellen pro cpsi (cpsi="cells per
square inch",
dies bedeutet auf Deutsch "Zellen pro Quadratinch"). Ein
Rennsportkatalysator
hingegen besitzt einen Metallkörper, der im Gegensatz zu einem
Keramikkat
mehr Hitze aushält. Desweiteren hat ein Motorsportkatalysator
meist nur 200
oder gar nur 100 Zellen pro cpsi. Durch die Verringerung der Zellen
wird
auch der Abgasgegendruck reduziert, was eine Leistungsteigerung zur
Folge
haben kann. Der Nachteil bei den meisten Motorsportkatalysatoren ist
jedoch,
dass diese kein E-Prüfzeichen oder sonstige Unterlagen
besitzen und somit nur
mittels Einzelabnahme eingetragen werden können, dies ist
leider nicht
billig.